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Radioprojecteur sagen, sie spielen alternative Schweizervolksmusik. Das stimmt aber nicht. Was stimmt: die Lieder sind auf Mundart und ja: da hat’s auch eine Klarinette. Und ein Cello und eine Mandola, ein Saxofon, eine Gitarre, Flöte, Schlagzeug, Akkordeon, Klavier – das vierköpfige Trio wechselt sich gern durch ihr umfangreiches Instrumentarium.
Musik
Mit Popsongs & Pflumemues (2025) brechen Radioprojecteur auf in neue musikalische Gefilde. Der Sound ist dichter, treibender und, ja, poppiger. Die Songs reichen in ihrer Vielfältigkeit von aufgekratzten Nachbarschaftsbetrachtungen über den fast schon cineastisch anmutenden Wunsch der Selbstauflösung zu filigranen Balladen, die die Schönheit oder den Schmerz des Zwischenmenschlichen in Worten zu fassen versuchen oder davon handeln, wenn eben diese Worte nicht mehr hinreichen. Neben den energetischen Songs hat es auf «Popsongs & Pflumemues» auch Platz für die stillen Lieder, die den diversen Instrumentierungen Platz zum Atmen geben.
Ab dem 21. November verfügbar auf:
Übrigens: Unsere erste Single Elisa vo vis à vis vom neuen Album gibt’s jetzt auch als exklusiven Klingelton hier zum Download – für alle, die uns nicht nur in den Ohren, sondern auch im Hosensack mittragen wollen.
Tauwätter (2022) ist die zweite EP, die an ihrem Vorgänger anknüpft. In den Bergen schmilzt der Permafrost und spült alte Erinnerungen ins Mittelland. Sechs Lieder über alltägliche Aufbrüche, Stillstand und dem was immer schon da war.
Verfügbar auf:
Entweder blibsch. (2021) ist die erste gemeinsame Produktion. Im Februar hat sich Radioprojecteur für vier Tage in ein altes Weinbauernhaus zurückgezogen und die EP eingespielt. Fünf schweizerdeutsche Songs, die aus den tiefsten Alpentäler klingen, über den sommerheissen Stadtasphalt blasen und auf ihrem Flug Richtung Saturn den Funkkontakt abbrechen.
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Entweder blibsch. (2021) ist die erste gemeinsame Produktion. Im Februar hat sich Radioprojecteur für vier Tage in ein altes Weinbauernhaus zurückgezogen und die EP eingespielt. Fünf schweizerdeutsche Songs, die aus den tiefsten Alpentäler klingen, über den sommerheissen Stadtasphalt blasen und auf ihrem Flug Richtung Saturn den Funkkontakt abbrechen.
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Vergangene Konzerte →
21.09.2025 Spazierkonzert mit Meret Schmid „Vorstadtfuge“, Wetzikon
20.09.2025 Spazierkonzert mit Meret Schmid „Vorstadtfuge“, Wetzikon
14.09.2025 Spazierkonzert mit Meret Schmid „Vorstadtfuge“, Wetzikon
30.08.2025 Horb’Air Festival, Basel
16.05.2025 Seldas, Schaffhausen
02.12.2024 Portier, Winterthur
27.10.2024 Spazierkonzert mit Bettina Zumstein „GSCHICHTE VO DA“, Stäfa
29.09.2024 Spazierkonzert mit Bettina Zumstein „GSCHICHTE VO DA“, Stäfa
21.09.2024 Spazierkonzert mit Bettina Zumstein „GSCHICHTE VO DA“, Stäfa
24.08.2024 LoLa Sommerfest; Quartiertreffpunkt LoLa, Basel
04.07.2024 Sommerbar; Jacob-Isler Areal, Wohlen
03.07.2024 Wohnzimmerkonzert, Robenhausen
25.05.2024 Asphof, Basel
16.09.2023 Kleine Freiheit, Zürich
17.06.2023 Schindlerfest, Zürich
13.06.2023 Cheesmeyer, Sissach
04.06.2023 Offene Bühne, Basel
15.03.2023 Lebewohlfabrik, Zürich
28.01.2023 Hobelwerk, Winterthur
Vorstadtfuge – Ein tänzerisches Spazierkonzert durch Wetzikon (2025, mit Meret Schmid)
Wir streunen gemeinsam durch sonntagsmüde Vorgärten, über betonrissige Quartierstrassen und ausgediente Spielplätze und jagen die Geschichten hinter jedem Ort. Radioprojecteur musiziert, Meret Schmid tanzt.
Der Spaziergang verbindet sich zum langen Musiktanzstück in mehreren Akten: Eine Vorstadtfuge.
Gschichte vo da (2024, mit Bettina Zumstein)
Gemeinsam spazieren wird durch Stäfa und verwandeln Orte zu Geschichten. Radioprojecteur musiziert, Bettina Zumstein tanzt. Der Spaziergang verbindet sich zum langen Musikvideo ohne Schnitt. In Echtzeit.
Das Ortsbild ist die Szenografie, die Spatzen, die Autos und der Wind in den Baumkronen die Soundeffekte, die alte Dame mit dem Dackel eine Statistin. Echt jetzt.
Über uns
Radioprojecteur sind eine vierköpfige Band aus Basel, Zürich und Stäfa mit Benedikt Elmaleh, Josina Zbinden, Linda Messerli und Quirin Streuli. 2018 startete das Projekt mit dem Album «Black Orpheus». Es folgten die beiden EPs «entweder blibsch» (2021) und «Tauwätter» (2022). Mit «Popsongs & Pflumemues» erscheint 2025 der erste Longplayer in der aktuellen Besetzung.
Die Lieder von Radioprojecteur sind inspiriert sowohl von schummrigen Chansons als auch von punkigem Blues. In der Gesamtheit ergibt sich eine Mischung aus folkloristischen Melodien und Texten über alltägliche Schön- und Sonderheiten der Agglomeration, städtisch-verklärte Alpensehnsucht und lautmalerisch-poetischer Nonsens.
